Luise Gündel (Erzählerin, Mezzosopran)
Anton Holzapfel (Cembalo)
Die Geschichtenstrickerin Luise Gündel erzählt aus dem Pentameron und erfüllt sich so einen langgehegten Wunsch und verknüpft barocke Erzählkunst und Fabulierlust des G. Basile mit den Meisterwerken des musikalischen Frühbarocks.
Sie erzählt von Zoza, die nie lachte, dem Prinzen von Camporotondo und den zehn geschwätzigen Weibern.
Mit Freude am Heftigen und Deftigen hat sie aus der 50 Geschichten umfassenden Sammlung des Barockpoeten Giambattista Basile die Rosinen herausgepickt.
Diese serviert sie verbunden mit musikalischen Leckerbissen des Frühbarocks gemeinsam mit dem Wiener Cembalisten Anton Holzapfel.
Luise Gündel
Studium der Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Musikhochschule Köln, Lehrgänge für historische Instrumentenpraxis und Meisterkurse für Alte Musik, Zertifikatslehrgang für künstlerisches Erzählen/Storytelling in Art and Education an der Hochschule der Künste/ Berlin. Seit einigen Jahren lebt sie mit Mann und Zwillingen in einer Windmühle und strickt Geschichte um Geschichte.....
Anton Holzapfel
Studien an der Musikhochschule Wien (heute Musikuniversität): Katholische Kirchenmusik und Orgel bei Alfred Mitterhofer. Cembalostudien bei Matteo Messori, Bologna. Continuospieler, Orchestermusiker und Solist an Orgel, Cembalo, Harmonium und Hammerklavier bei den Wiener Philharmonikern, dem Concentus Musicus, dem Mozarteum Orchester Salzburg und dem Mahler Chamber Orchester mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Riccardo Muti, Ivor Bolton, Philipp Jordan, Christian Thielemann, Daniel Harding und Yannick Nézet-Séguin.
Beschäftigung mit alter Musik und historischen Instrumenten; Organist des Ensembles dolce risonanza.