Schalkhaft und spaßig ans Augsburger „Bäsle“, flehend und untertänig an den Vater, besorgt und voller Herzenswärme an seine Frau Constanze: Wenn Mozart Briefe schreibt, dann spielt er, wie in seinen Kompositionen, auf der vollen Klaviatur seiner Empfindungen und Ideen.
Inga Hosp liest Briefe aus der Reisezeit des jungen Mozart, aus der Phase seiner Lösung aus den Fesseln des Salzburger Erzbischofs und aus seinen letzten Lebensjahren in Wien. Das renommierte „Quartetto di Torino“ bringt dazu Streichquartette dieser Lebensabschnitte von Mozart zu Gehör
Inga Hosp-Lesung
Quartetto di Torino:
Edoardo de Angelis, Umberto Fantini-Violine
Andrea Repetto-Viola, Manuel Zigante-Violoncello